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Gesunde Ernährung bei Erkrankungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse

Wussten Sie das schon?
Starkes Team: Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse brauchen und unterstützen
einander. Eine Erkrankung eines der drei Organe kann nicht isoliert betrachtet
werden, weil sie unmittelbar Einfluss auch auf die benachbarten Organe nimmt.
Ist etwa die Leber in Mitleidenschaft gezogen, ist der Gallenfluss gestört und
auch die Bauchspeicheldrüse von den funktionellen Einschränkungen betroffen
– und umgekehrt.

Gesunde Ernährung bei Erkrankungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse

Was für eines dieser Organe gut ist, nützt auch den anderen Organen
Hin und wieder Verdauungsbeschwerden, gelegentliches Völlegefühl oder kurzzeitig der Blähbauch nach einem üppigen Essen – wer kennt das nicht? Was harmlos klingt, kann auf eine weitergehende Störung bzw. eine Überforderung von Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse hinweisen, wenn die Beschwerden öfter auftreten. Völlegefühl kann so einerseits völlig unbedenklich sein, andererseits aber auch im Zusammenhang mit Erkrankungen der Gallenblase und Gallenwege stehen. Bei einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse werden zu wenig Verdauungssäfte gebildet, um Fette aufzuspalten. Eine Fettleber entsteht durch die Speicherung von überschüssigen Kohlenhydraten (Energie) in Form von Leberfett.

Für ein gutes Bauchgefühl
Beschwerden mit Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse sind weit
verbreitet und werden durch verschiedenste Ursachen hervorgerufen. Die gute Nachricht: Für die Gesundheit dieser Organe können Sie selbst eine ganze Menge tun. Auch mit vorhandenen Beschwerden steht dabei die Lebensqualität an erster Stelle. Dazu gehört die Freude am Essen mit Gerichten, die gut schmecken
und gleichzeitig sehr gut verträglich sind.
Sie werden sich fragen, geht das überhaupt? Ja. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie das möglich ist und dass es gar nicht schwer ist, denn die Zeit von fader Schonkost ist schon lange vorbei. In der modernen Ernährungswissenschaft stehen die individuelle Verträglichkeit und eine Ernährung, die sich nach Ihren Symptomen richtet, im Mittelpunkt. Die typische „Diät“ gibt es nicht mehr. Ein gutes Bauchgefühl und Bekömmlichkeit zählen. Auch wenn bestimmte Speisen wie Hülsenfrüchte, Zwiebeln oder Linsen als allgemein schwer verdaulich oder gar unverträglich für Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse eingestuft werden, muss das nicht für Sie persönlich gelten. Vieles können Sie vorsichtig auf die individuelle Verträglichkeit testen. Bei den abwechslungsreichen Rezepten in diesem Ratgeber finden Sie dafür auch unterschiedliche Varianten der Zubereitung.

Neuerscheinung Maria Lohmann:
Gesunde Ernährung bei Erkrankungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse

Alle wichtigen Regeln für eine verträgliche Ernährung.
Praktische Küchentipps und 80 Rezeptideen für den Alltag
2022, humboldt

168 Seiten
15,5 x 21,0 cm, Softcover
ISBN 978-3-8426-3070-3
€ 19,99 [D] / € 20,60 [A]

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Einen Monat lang vegan leben

Eine reine pflanzliche Ernährung tut der Gesundheit gut, schützt Natur und Tiere. Viele Menschen entscheiden sich für Veganuary mit guten Vorsätzen gleich zu Beginn eines neuen Jahres, nachdem über die Feiertage reichlich Fleisch und Wurst verzehrt wurde. Doch die vier Wochen kann man natürlich in jedem Monat eines Jahres machen. Unterstützung liefert die gemeinnützige, 2014 in England gegründete Organisation Veganuary, die die Vision einer veganer Welt zum Schutz der Tiere, der Gesundheit und der Umwelt verfolgt.

Detox-Wissen: Industrieller Fruchtzucker

Industrieller Fruchtzucker = Furchtzucker?
Fruktose schmeckt süßer als Zucker. Zunächst scheinbar eine gute Möglichkeit, Kalorien einzusparen. Der Haken dabei: Die Sättigung tritt langsamer ein, deshalb verspeist man meist viel mehr, als Körper und Waage lieb sind.
Und war früher eher zu viel Alkohol schuld an der Entstehung einer Fettleber, haben heutzutage öfter die Ernährung, sprich zu viele Kohlenhydrate wie Zucker und industriell hergestellter Fruchtzucker, ihre Finger im Spiel. Besonders bedenklich: „Glukose-Fruktose-Sirup“. Hinter dem harmlosen Namen verbirgt sich ein industriell hergestellter Fruchtzucker, ein Gemisch aus Getreide (Mais- oder Weizenstärke).

Fruktose wird in der Leber zu Fett umgebaut. Obendrein treiben Fruchtzucker und fruktosegesüßte Gerichte den Harnsäurespiegel nach oben. Auch einseitige Diäten und strenges Fasten führen zu einer starken Säurebelastung und schwemmen Toxine in erheblichem Maße aus dem Fettgewebe. Sie können sogar einen Gichtanfall auslösen durch die Freisetzung von Harnsäuren.
Getränke mit Süßstoff liefern keine Energie, regen aber paradoxerweise den Appetit an und bringen den Insulinstoffwechsel durcheinander. Für jemanden, der abnehmen möchte, sind sie ungeeignet. Künstliche Süßstoffe verändern sogar die Darmflora.

Auszug aus dem Buch Detox für Eilige: Wohlfühltipps für den Darm
Darmgesundheit und Detoxen gehören eng zusammen. Entgegen ihrem schlechten Ruf sind die meisten Bakterien einer intakten Darmflora (Mikrobiom) vorteilhaft für uns. Denn die winzigen Untermieter übernehmen eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme nützlicher Nahrung, der Entgiftung und damit unserer gesamten Gesundheit.

Grafik: Grafikbüro Schaaf, Germersheim
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