Industrieller Fruchtzucker = Furchtzucker?
Fruktose schmeckt süßer als Zucker. Zunächst scheinbar eine gute Möglichkeit, Kalorien einzusparen. Der Haken dabei: Die Sättigung tritt langsamer ein, deshalb verspeist man meist viel mehr, als Körper und Waage lieb sind.
Und war früher eher zu viel Alkohol schuld an der Entstehung einer Fettleber, haben heutzutage öfter die Ernährung, sprich zu viele Kohlenhydrate wie Zucker und industriell hergestellter Fruchtzucker, ihre Finger im Spiel. Besonders bedenklich: „Glukose-Fruktose-Sirup“. Hinter dem harmlosen Namen verbirgt sich ein industriell hergestellter Fruchtzucker, ein Gemisch aus Getreide (Mais- oder Weizenstärke).
Fruktose wird in der Leber zu Fett umgebaut. Obendrein treiben Fruchtzucker und fruktosegesüßte Gerichte den Harnsäurespiegel nach oben. Auch einseitige Diäten und strenges Fasten führen zu einer starken Säurebelastung und schwemmen Toxine in erheblichem Maße aus dem Fettgewebe. Sie können sogar einen Gichtanfall auslösen durch die Freisetzung von Harnsäuren.
Getränke mit Süßstoff liefern keine Energie, regen aber paradoxerweise den Appetit an und bringen den Insulinstoffwechsel durcheinander. Für jemanden, der abnehmen möchte, sind sie ungeeignet. Künstliche Süßstoffe verändern sogar die Darmflora.